
Nein zu sagen lässt sich mit der Zeit lernen
Wir kennen es alle, der Chef, ein Bekannter oder ein Familienmitglied bittet dich um etwas… ja, dann sagen wir oft einfach „Ja“, ohne über die Frage oder Bitte nachgedacht zu haben. Nehmen wir uns Zeit, egal ob es 15 Minuten sind oder gar ein halber Tag. Nur so können wir nochmals in Ruhe über das Gefragt nachdenken und sicher gehen ob es tatsächlich bei diesem „Ja“ bleibt. Daher bitte die Person um eine Bedenkzeit und versichere ihr dass du nochmals auf sie zukommst.
Doch oft möchten wir einfach nicht „Nein“ sagen, dieses Wort kommt uns nicht über die Lippen, weil wir damit Angst verbinden. Angst, Ärger zu bekommen, nicht mehr geliebt oder gemocht zu werden. Nimm dir einen Moment der Pause und höre in dich hinein, sind das wirklich so schreckliche Konsequenzen die auf dich zukommen oder malt sich dein Geist nur wieder einmal ein total abstraktes Szenario aus? Hast du dies erkannt, dann fällt es dir leichter deinen Standpunkt zu vertreten.
Durch Übung auf eine angemessene Art und Weise „Nein“ zu sagen, können wir dem Gegenüber mit fundierten Gründen ohne Ausreden finden zu müssen, erklären wieso wir uns so entschieden haben. Das macht es uns leichter standhaft zu bleiben. So bittest du dein Gegenüber um Verständnis. Wer dich schätzt, wir deine Entscheidung akzeptieren. So wirst du mit der Zeit feststellen, dass auch ein Nein mit einem positiven und zufriedenen Gedanken verknüpft werden kann.