Die Chakra Lehre

Chakras, Entspannung / Spirituelles

Der Ursprung der Chakra Lehre

Die Chakra-Lehre stammt aus dem ältesten System zur Entwicklung des Menschen- aus dem Yoga. Yoga kommt aus dem Indischen und wird auch heute noch dort als ein Meditationssystem verwendet. Es ist eine 5000 Jahre alte Philosophie um den Körper und Geist des Menschen in Einklang zu bringen. Das Ziel ist die Vereinigung mit dem göttlichen Selbst, doch davor muss man sich von Leid, Schuldgefühlen und Ängsten befreien. Viele Menschen die sich über Jahre und Jahrzehnten mit Yoga beschäftigen, entwickeln – eher nebenbei – übersinnliche Fähigkeiten. Das Phänomen der Chakras  wurde auch in anderen Kulturen beobachtet. Es gibt Aufzeichnungen von den alten Veden die mehr als 3000 Jahre alt sind. Sie sind die ältesten religiösen Schriften der Inder. Aber auch in den Upanishaden, der besonders esoterische Teil der Veden, gibt es bereits konkrete Hinweise zur Aktivierung der Chakras – so etwa in der Schandilya-Upanishad oder der Cudamini-Upanishad.

Was sind Chakras
Die Chakren sind feinstoffliche Energiewirbel (Bewusstseins-Zentren) im menschlichen Körper, sie sind weder materiell noch anatomisch. Sie durchstrahlen mit ihrer Energie jedoch, entsprechend ihrer Lage, auch den physischen Leib. Ihr Ursprung befindet sich etwa 10 cm außerhalb des Körpers und verläuft entlang der Wirbelsäule bzw. senkrecht der Mittelachse des Leibes. Am besten kann man sich die Energiewirbel als eine Art Trichter vorstellen, die bei einer Meditation neue Energie aus der Luft oder der Natur in den Körper saugen. Sie beeinflussen unsere Zellen, Organe, Hormonsystem und Immunsystem, sowie unsere Gefühle und Gedanken. Alte indische und tibetische Texte sprechen von 72.000 bis zu 350.000 von solchen Energiezentren, doch für die Chakra-Arbeit werden nur sieben davon benötigt. Diese sieben sind die Hauptenergiezentren wenn man mit Ihnen arbeitet werden die anderen tausenden mit aktiviert. Jedem dieser sieben Hauptchakras wird traditionell eine bestimme Farbe, Symbole, Mantras (Klanglauten), Elementen und Gottheiten zugeordnet.

Die Hauptenergiezentren haben folgende Namen

Das  Wurzelchakra

  •  Farbe: Rot
  •  Mantra: Lam (gesprochen: Lang)
  •  Element: Erde
  •  Sinnesfunktion: Riechen

Das Sakralchakra

  •  Farbe: Orange
  •  Mantra: Vam (gesprochen: Wang)
  •  Element: Wasser
  •  Sinnesfunktion: Schmecken

Das Nabelchakra

  •  Farbe: Gelb, golden
  •  Mantra: Ram (gesprochen: Rang)
  •  Element: Feuer
  •  Sinnesfunktion: Sehen

Das Herzchakra

  •  Farbe: Grün
  •  Mantra: Yam (gesprochen: Yang)
  •  Element: Luft
  •  Sinnesfunktion: Tasten

Das Kehlkopfchakra

  •  Farbe: Hellblau
  •  Mantra: Ham (gesprochen: Hang)
  •  Element: Äther (Himmel, Geist)
  •  Sinnesfunktion: Hören

Das Stirnchakra

  •  Farbe: Dunkelblau
  •  Mantra: Ksham (gesprochen: Kschang)
  •  Element: –
  •  Sinnesfunktion: Siebter Sinn, übersinnliche Wahrnehmung

Das Kronenchakra

  •  Farbe: Violett, weiß
  •  Mantra: Om (gesprochen: OOOOMMM)
  •  Element: –
  •  Sinnesfunktion: Kosmisches Bewusstsein

 

Das Wort Chakra stammt aus dem Sanskrit und bedeutet so viel wie Rad oder Wirbel.

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